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21.03.2024

Feldhaus Simon

Das Angebot von Simon Feldhaus für Sie


Die Vielfältigkeit des Angebotes basiert auf grosser Erfahrung in verschiedenen Therapierichtungen und der konsequenten Umsetzung der Ganzheitsmedizin im Sinne der Kombination Schulmedizinischer- mit Komplementärmedizinischer Massnahmen.

 

Die Behandlungsschwerpunkte meines Zentrums sind

- Komplementäre Krebserkrankung

- Stoffwechselstörungen, insbesondere der Typ II Diabetes

- Chronische Erschöpfung

- Stress und Burnout

- Autoimmunerkrankungen und chronische Entzündungen

- Kinder aller Altersgruppen

- und als Besonderheit die komplementärmedizinische Hausarztmedizin

 

Therapeutisch finden unter anderem nachfolgende Behandlungsarten anwendung:

 

Ozontherapie/Eigenbluttherapie

Ozon ist als sogenannter dreiwertiger Sauerstoff eine energiereiche Form des normalen Luft-Sauerstoffs (O2), dessen Moleküle aus zwei Sauerstoffatomen aufgebaut sind. Bei Raumtemperatur ist es ein farbloses Gas von charakteristischem Geruch (Höhensonne, nach Gewitter). Aufgrund seiner starken Oxidationskraft und der ausgeprägten desinfizierenden Eigenschaften wird es weltweit zur Wasserentkeimung und Aufbereitung genutzt.

Im medizinischen Bereich nutzt man Ozon zur Behandlung verschiedener Krankheiten und Gesundheitsstörungen:

Das medizinische Ozon ist ein Gemisch aus reinstem Ozon und reinstem Sauerstoff. Die Ozonkonzentration variiert je nach Anwendung von 1-100 Mikrogramm/ml (0,05-5% 03), wobei die Gesamtdosis des Ozons durch den Arzt nach Krankheitsbild und Allgemeinzustand bestimmt wird.
Medizinisches Ozon hat eine stark ausgeprägte bakterien- und pilztötende sowie vireninaktivierende Wirkung und findet von daher einen breiten Anwendungsbereich zur Desinfektion von infizierten Wunden, aber auch bei bakteriellen und virusbedingten Erkrankungen.
Die durchblutungsfördernde Eigenschaft nutzt man bei der Behandlung von Durchblutungsstörungen und Revitalisierung.

Niedrige Ozonkonzentrationen stimulieren bestimmte Immunzellen dazu, Botenstoffe (Zytokine wie z.B. Interferone oder Interleukine) zu produzieren. Diese informieren andere Immunzellen und setzen so die ganze Kaskade der Immunantwort in Gang. 
Kleine Ozonmengen - in Form der «Grossen Eigenblutbehandlung» - aktivieren die Produktion von körpereigenen Antioxidanzien und Radikalfängern was zu einer ausgezeichneten Wirksamkeit bei chronischen Entzündungen führt.

 

Abklärung und Therapie von Nitrosativem Stress - Dem unbekannten aber wesentlichen Faktor für viele Probleme der modernen Menschheit.

Oxidativer Stress, freie Radikale etc. sind in aller Munde und mittlerweile praktisch jedem bekannt. Viele Berichte finden sich auch in den Zeitschriften über dieses Thema und die Nutzung von Antioxidantien zumindest in Form von farbigem Gemüse erscheint daher für alle logisch. Dabei gibt es „im Verborgenen“ noch eine ganz andere Art von chemischem Stress, der wahrscheinlich wesentlich tiefgreifender die Gesundheit bedroht: Der sogenannte nitrosative Stress

In Analogie zum oxidativen Stress, bei dem freie Sauerstoff-Radikale das Gleichgewicht im Körper zugunsten oxidationsfördernder Prozesse verschieben, spricht man bei der überschiessenden Bildung des Radikals Stickstoffmonoxid (NO•) und seiner Folgeprodukte Peroxinitrit, Nitrotyrosin und Nitrophenylessigsäure vom Nitrostress. Dies führt zu einer massiven Einschränkung der Zell-Energiebildung und somit zu sehr verschiedenartigen Symptomen deren Kern aber Zeichen einer Energieschwäche sind. Die Behandlung erfolgt mit individuell angepassten Mikronährstoffen

 

Individuelle Orthomolekulare Medizin

Linus Pauling definierte die orthomolekulare Medizin als Erhaltung einer guten Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.

So einfach diese Definition erscheint, so komplexer stellt sich das Umsetzen im Alltag dar. Je nach Indikation muss die Dosierung der verwendeten Substanzen anders gewählt werden: Zur Prävention reicht in der Regel eine geringe Menge der Mikronährstoffe aus, um die Gesundheit zu erhalten. Bei leichten Krankheiten oder Beschwerden werden höhere Dosierungen benötigt, um wieder gesund zu werden. Bei schwersten Krankheiten sind dann hohe Dosierungen vor allem indikationsbezogen einzelner Substanzen notwendig um einen  therapeutischen Effekt zu erzielen. Ein gutes Beispiel hierfür sind die deutlich unterschiedlichen Dosierungen von Zink, Selen oder Vitamin D im Bereich Prävention und Behandlung

Jeder Mensch ist anders und hat sein eigenes biochemisches Profil, daher macht es Sinn auch die orthomolekulare Behandlung individuell zu gestalten.

Sowohl die Auswahl der verwendeten Mikronährstoffe als auch vor allem die Dosierung derselben muss an diese Situation angepasst werden

 

Abklärung und Therapie von Belastungen mit toxischen Metallen

Die Belastung des Körpers mit toxischen Metallen hat in der modernen Zeit massiv zugenommen.

Waren es früher noch vor allem Schwermetalle wie Quecksilber sind heutzutage zunehmend andere Substanzen in den Vordergrund gerückt, vor allem Aluminium.

Entscheidend ist eine fachlich fundierte Abklärung die in der Regel aus der Haar-Analyse und spezifischer durch den internationalen Standard ,  einen sogenannten Chelat-Test mit DMPS erfolgt. Erst nach genauer Kenntnis der Art und Menge der Belastung kann dann eine individuelle Therapie zur Ausleitung festgelegt werden.

 

Mikrobiologische Therapie

Der Darm als Zentrum der Gesundheit ist unverzichtbare Basis bei der Behandlung vieler chronischer Krankheiten.

Doch so einfach wie es manchmal in der Laien-Literatur zu lesen ist, so komplex ist diese Behandlung. In der Regel liegt eine Störung in der Zusammensetzung der Darmflora, also der verschiedenen im Darm lebenden Bakterien vor.

Diese muss genau diagnostiziert und dann sehr individuell therapiert werden. Insbesondere gilt es das Milieu im Darm zu korrigieren damit die Behandlung nachhaltigen Erfolg zeigt.