Long-/Post COVID-Sprechstunde
Dr. Simon Feldhaus
Wie auch bei anderen viralen Erkrankungen (besonders bekannt beim EBV Virus) kann es auch bei einer Covid19 Erkrankung zu einer postviralen anhaltenden Störung kommen.
Eine einheitliche Definition eines „Post-Covid-“ oder „Long-Covid-Syndroms“ gibt es bisher noch nicht. Einige Autoren sprechen von einem chronischen oder Long-Covid-Syndrom, wenn die Symptome mehr als drei Monate nach der Erkrankung anhalten. Dies kann auch passieren wenn man die Erkrankung mit nur wenigen oder ohne Symptome durchgemacht hat.
Mögliche Symptome könnten sein:
- Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen, chronischer Hustenreiz oder ein dauerndes Gefühl von Atemnot
- Anhaltende Geschmacks- oder Riechstörungen
- Schnelle Ermüdbarkeit bei oder nach körperlicher oder geistiger Anstrengung
- anhaltende Schmerzen (vor allem in der Brustgegend)
- oder ein beschleunigter Puls
Am häufigsten Beschrieben ist das sogenannte Fatigue Syndrom, also eine ausgeprägte Müdigkeit und Erschöpfung.
Die klassische Medizin hat hier wenig bis gar keine Behandlungsoptionen, es existieren zwar sogenannte Long-Covid Ambulanzen , die sich vor allem aber durch umfangreiche Diagnostik und wenig therapeutische Optionen auszeichnen.
Aus dem Bereich der integrativen Medizin hingegen gibt es verschiedene Ansätze, zentral erscheint eine Störung der mitochondrialen Funktion, also der Energieproduktion in der Zelle, da der Corona Virus hier eine Schädigung verursachen kann.
Aber auch Störungen im Bereich Immunsystem, Mikrobiom, Mikronährstoffe, Wärmehaushalt des Körpers müssen geprüft und individuell therapeutisch angegangen werden.
Die Paramed bietet hierzu bereits seit 3 Jahren eine spezielle Long-Covid Sprechstunde an in der all dieses besprochen werden kann. Wir arbeiten erfolgreich und integrativ mit einem individuellen Therapieprogramm, abgestimmt auf jeden einzelnen Patienten.
Weitere Informationen erhalten Sie im Ambulatorium der Paramed.
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